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Erste mögliche Linienvarianten im Suchraum beim zweiten Runden Tisch veröffentlicht

Der Runde Tisch des Bahnprojekts Kurve Kassel traf sich am 18. November 2019 im Waldhotel Schäferberg in Espenau zur zweiten Sitzung.

Die DB Netz AG informierte über die Alternativstrecke über Altenbeken–Northeim–Nordhausen. Gemäß dem Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) gibt es hierfür weder eine gesetzliche Grundlage noch eine entsprechende Finanzierung. Allerdings kann eine grobe Kosten- und Maßnahmenschätzung durchgeführt werden. Hierfür wurde bereits ein Planungsbüro beauftragt, das erste Ergebnisse voraussichtlich Anfang 2020 vorstellen wird.

Die von der Bahn beauftragten Umweltplaner stellten sich dem Runden Tisch vor und erklärten die Methodik der Trassenfindung. Anschließend stellten sie drei Grobkorridore und erste Entwürfe von Linienvarianten im Suchraum vor. Weitere Varianten sind möglich und können von Teilnehmenden des Runden Tisches vorgeschlagen werden. Alle Linienvarianten werden im Trassenfindungsprozess betrachtet und bewertet. Ziel ist eine Antragsvariante, die sowohl aus raumordnerischer als auch aus umweltfachlicher Sicht sowie aus Sicht der technischen, verkehrlichen, betrieblichen und volkswirtschaftlichen Rahmenbedingungen am besten abschneidet.

Die nächste Sitzung des Runden Tisches ist im März 2020 geplant. Neben den Ergebnissen zur Betrachtung der Alternativstrecke sollen dort erste Bewertungsergebnisse zur Ermittlung der Antragsvariante zum Raumordnungsverfahren vorgestellt werden.

Die Präsentation sowie die Raumwiderstandskriterien finden Sie unter Service.

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