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Runder Tisch zur Beteiligung der Öffentlichkeit hat sich zum ersten Mal getroffen

Auf Einladung der DB fand am 25. Februar in Vellmar die konstituierende Sitzung des Runden Tisches zum Bahnprojekt Kurve Kassel statt.

Vertreterinnen und Vertreter nachstehender Städte, Gemeinden, Stadtteile, Institutionen und Verbände haben teilgenommen: Staufenberg, Landkreis Kassel, Immenhausen, Kassel-Philippinenhof-Warteberg, Kassel-Rothenditmold, Espenau, Fuldatal, Vellmar, Hann. Münden, Stadt Kassel, Bundestag, Hessischer Landtag, Kreisbauernverband, BUND, NABU Kassel, Pro Bahn, IHK, Region Kassel-Land e.V., Zweckverband Raum Kassel, Regionalmanagement NordHessen GmbH, Bürgerinitiative „Keine Kurve Kassel“, Bürgerinitiative „Kurve Kassel Fuldatal“, Kreisjagdverein Hofgeismar.

Zielsetzung des Runden Tisches als beratendes Gremium ist ein einvernehmliches, transparentes und von gegenseitigem Verständnis geprägtes Zusammenwirken aller Beteiligten.

Der Bund beabsichtigt den Neubau einer Verbindungskurve für den Güterverkehr nördlich von Kassel zwischen den Eisenbahnstrecken Warburg –Kassel und Kassel –Hann. Münden. Hierfür hat die Bahn im ersten Schritt drei mögliche Variantenkorridore im Suchraum identifiziert. Weitere Varianten sind möglich.Die Teilnehmer des Runden Tischs fordern, dass die Strecke Altenbeken–Höxter–Bodenfelde–Northeim–Nordhausen bzw. Altenbeken–Höxter–Bodenfelde–Göttingen–Eichenberg–Nordhausen als Alternativen zum Ausbau im Suchraum Kurve Kassel gleichwertig geprüft wird. Die Bahn wird das Ergebnis bei der nächsten Sitzung des Runden Tischs vorstellen.

Der Runde Tisch wurde von der Bahn darüber informiert, dass parallel zur vorgenannten Prüfung Kartierungen im Suchraum stattfinden. Die nächste Sitzung des Runden Tisches ist nach den Sommerferien geplant.

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